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Projektwoche Lernende 2023

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Was machen unsere Lernenden im AKW Gösgen? Und warum waren Sie eine Woche lang nicht im iwaz? 📖 Lesen Sie über die spannende Projektwoche im Erfahrungsbericht der Lernenden!


Die jährlich im Herbst stattfindende Projektwoche für Lernende soll die Teambildung stärken durch das Sammeln neuer, gemeinsamer Erfahrungen.
Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an die grosszügigen Spender, die diese Woche möglich gemacht haben. Und unseren Lernenden, fürs Schreiben der spannenden Berichte.

Montag: Besuch im AKW Gösgen und sozialer Stadt-Rundgang mit Surprise
(geschrieben von J.P., Lernender Mechanik)

Am Montagmorgen haben wir uns am Zürich HB getroffen und sind dann mit dem Zug in Richtung Däniken gefahren. Im AKW angekommen gab es zuerst eine Führung durch die Ausstellung und danach eine durch das Innere vom AKW. Nach den Führungen war es bereits Mittag und wir haben alle etwas gegessen.

Für den Nachmittag wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten uns um 15Uhr wieder am Zürich HB oder am Limmatplatz treffen. Danach hatten wir einen 2-stündigen Stadtrundgang mit Verkäufern von des Sozialmagazins «Surprise» durch Zürich.

Mir persönlich hat der Morgen sehr gefallen, weil ich schon immer mal wissen wollte wie ein AKW funktioniert und aufgebaut ist. Beim Stadtrundgang fand ich es sehr eindrucksvoll, mal andere Seiten von Zürich zu sehen. Im Grossen und Ganzen fand ich den Tag sehr cool.

Dienstag: Besuch Schloss Lenzburg
(geschreiben von R.D., Lernender Logistik)

Am Bahnhof Lenzburg angekommen machten wir einen kleinen Fussmarsch von 20-30 Minuten durch die kleine und schöne Altstadt, dann ging es hoch auf den Schlossberg bis zu einer der ältesten und bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz, dem Schloss Lenzburg.

Um 10 Uhr haben wir uns vor dem Haupteingang getroffen. Die Berufsbildner haben die Leute gezählt und die Tickets geholt. Daraufhin haben wir 4-er-Teams gebildet, damit wir nicht zu grosse Gruppen waren. Wir haben uns dann selbständig im Schloss verteilt und haben die Zeit selber eingeteilt.

Das Schloss bietet ein atemberaubendes Panorama über Aargau wie auch einen wundervollen Schlossgarten und sehr spannende Führung durch das Schloss/Zeitalter.

Um 12:30 Uhr haben wir uns dann wieder beim Schlosseingang getroffen, damit wir zusammen essen konnten. Die Essensmöglichkeiten waren gross, die einen haben vor dem Schloss an der Sonne grilliert und die anderen waren im Schloss beim Bistro. Wir assen und tranken und haben spannende Gespräche geführt.

Um 15Uhr haben wir uns alle an der Grillstelle getroffen, um uns zu verabschieden und individuell nach Hause zu gehen.

Es war ein sehr schöner und spannender Tag, sehr zu empfehlen für andere.

Mittwoch: individuelle Betriebsbesichtigungen, abteilungsspezifisch.

Das Ziel dieser Besichtigungen ist es, einen Blick hinter die Kulissen von Firmen zu bekommen, welche gleiche Bereiche ausbilden.

Die Lernenden der Automation waren in der Firma Sensirion in Stäfa, welche ebenfalls im Bereich Automatikmonteur ausbildet. Die Mechanik und Logistik haben dann zwei Wochen später die Firma Optimo in Winterthur besucht.

Donnerstag: Besuch im Zoo Zürich
(geschrieben von Simon Jäggi, Lernender Automation)

Hallo ich bin Simon Jäggi und ich nehme Sie heute mit in den Zoo zu meinem Lieblings Tag in der Projektwoche. Ok, sind Sie bereit?

Es ist 7.30 Uhr. Um diese Zeit war ich am 4. Tag der Projektwoche sehr glücklich, weil ich mich sehr auf den Zoo gefreut habe. Später dann um ungefähr 8.30 Uhr ging ich auf den Bus um mich auf meinen Weg in den Zoo zu machen. Das einzige relevante ist das ich pünktlich um 9.30 Uhr angekommen bin. Dann kam die Führung durch eine Tierpflegerin.Ich war erfreut, dass sie uns alles erklärt hat von Koalas zu Emus und noch meinen Lieblingen, den Wallabys.

Wir begannen bei den Koalas. Sie zeigte uns, wo die Koalas lagen und begann über ihren Tagesablauf zu reden. Wie zum Beispiel dass sie so lange sich ausruhen. Weil der Eukalyptus in sich einen Stoff hat der giftig ist, aber die Koalas leben von diesem Eukalyptus und daher muss der Körper der Koalas wortwörtlich den Rausch der Eukalyptusblätter ausschlafen. Doch das Verstörendste des ganzen Tages war, als sie uns einfach gefragt hat, ob wir einen Koala streicheln wollten und als jeder aufgehalten hat, griff sie ihn ihre Tasche und holte das gehäutete Fell eines Koalas heraus. Am Fell war noch eine Aufschrift auf der stand „Mike“ auf einem kleinen braunen Zettel. Dann sagte sie, dass der Koala wirklich dort gelebt hat und man ihn nach seinem Tod gehäutet hat. Dann gab es noch Geschichten zu Mike dem Koala.

Nachher ging es zu den Emus. Bei den Emus wurde ein Emu ganz wütend auf meinen Freund Silas und hat sich schon auf einen Kampf vorbereitet und gab sein warnendes Brustpochen, weil er ihm einfach nicht geheuer war. Die Wallabys waren einfach kleine süsse Kängurus.

Bezüglich Wallabys habe ich noch eine kleine Song Strophe geschrieben, es geht so:

I WANT TO BE A WALLABY
AND DO MY VERY LEAST
SO I CAN LOOK CUTE
BUT ACUALLY I AM A BEAST
AND IF YOU COME NEAR ME
YOU CEASE TO EXIST.

Das zeigt glaube ich schon dass ich mit meiner Gruppe eine Hammer Zeit hatte und nachher haben wir uns eben in solche Gruppen aufgeteilt. Ich ging mit Silas und Sina und Sina hat ihre Kollegin vom Service noch mitgenommen.

An diesem hatte ich den besten Tag im 2023 und es war so cool! Wir gingen zuerst in die Lewa Savanne und dann noch in das Affenhaus. Danach in die Masoalahalle und in den Streichelzoo. Als Letztes besuchten wir noch in das Aquarium und Reptilienhaus. Das war’s, ich hoffe es hat ihnen gefallen. Ihnen noch einen schönen Abend.

Freitag: Spielmorgen und Go-Kart fahren
(geschrieben von Esah Akgül, Lernender Mechanik)

Und es war Freitag der 13., ein angenehmer Morgen. Um 7:45 Uhr war der Treffpunkt beim iwaz Clubhaus. Es war ein wundervoller spielerischer Vormittag mit Kartenspielen wie: Jassen, Uno etc. Es gab auch etwas zu essen und trinken, belegte Baguettes und verschiedene Arten Butterhörnchen wie Butterbrezel und Getränke wie Orangensaft, Cocacola, Sprite, Icetea, Wasser und es war gut.

Und der ganze Spass endete um 11:30 Uhr. Danach fuhr ich nach Hause, weil wir sowieso im Winterthur Tempodrom treffen wollten. Darum war es kein Problem für mich und ich habe mich noch etwas ausgeruht.

Um 13:30 Uhr war die ganze iwaz Gruppe beim Tempodrom aber die Strecke war erst um 14:00 Uhr offen. Es gab sehr viele Unterhaltungs-Methoden um die Zeit zu vertreiben. Und ich hatte ein friedliches Gefühl. Als die Rennstrecke offen war hat der Leiter verschiedene Teams gemacht weil wir zu viele Fahrer waren, es waren ungefähr 2 – 3 Teams mit wahrscheinlich 5 Fahrten auf der Rennstrecke. Alle hatten Freude beim Fahren und auch beim Crash mit den anderen Fahrern. Wer die Bestzeit hatte gewann, was mir egal war. Am Ende des Tages hatte ich Hüftschmerzen von den riesigen Kurven, aber es war dennoch toll.

iwaz Projektwoche Lernende Spielemorgen
iwaz Projektwoche Lernende Tempodrom

An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Spendern, die diese spannende
und lehrreiche Woche unserer Lernenden ermöglicht haben.

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